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Projektwoche 2024 – Weltreise

In diesem Schuljahr fand vor den Osterferien unsere standortübergreifende Projektwoche statt, die unter dem Motto „Weltreise“ stand. Unsere Schülerinnen und Schüler konnten aus zahlreichen Angeboten verschiedene Themen und Länder auswählen, um diese im Laufe der Woche an den drei Schulstandorten zu bereisen.

Im Projekt „Mallorca“ wurden zur Einstimmung viele Sehenswürdigkeiten (z.B. die Drachenhöhlen, der rote Blitz und das Tramuntana-Gebirge) und verschiedene traumhafte Strände der Insel mittels eigener Urlaubsfotos gemeinsam betrachtet und erläutert. Anschließend haben die Kinder einige Besonderheiten der Insel kennengelernt und passend dazu eine Sangria für Kinder zubereitet und verzehrt. Um die Insel auch musikalisch zu erfahren, bastelten die Schülerinnen und Schüler Kastagnetten und probierten diese zu Flamenco-Musik aus. In einer Spanisch-Einheit erlernten die Kinder Begrüßungen und Verabschiedungen sowie einige Farben und Zahlen in der Landessprache.

In den „Niederlanden“ lernten die Kinder spielerisch die Sprache, verschiedene Landschaften und die Kultur unseres Nachbarlandes kennen. Nach dem Basteln der „Molen van Kinderdijk“ oder eines kunterbunten Tulpenfeldes gab es ein holländisches Frühstück als Stärkung: Broodje, boter, hagelslag en kaas. Lekker!

Einen entspannten Start hatten die Kinder zu landestypischer Musik in „China“, so dass die Kinder aller Standorte in Ruhe ankommen konnten. Zunächst haben wir uns China auf der Weltkarte angeschaut und festgestellt, dass das Land gaaaaanz schön weit weg und um ein vielfaches größer als Deutschland ist. Auch sieht das Schulleben in China an vielen Stellen anders aus: Die feierliche Flaggenzeremonie, große Schulklassen, Augengymnastik sowie ein Mittagsschläfchen im Sitzen und Lernen bis in die Abendstunden haben so manch ein Kind staunen lassen.

Das in China auch gern gefeiert und getanzt wird, haben wir anhand von Bildern zum Chinesischen Neujahrsfest gesehen. Zum Abschluss des Tages haben wir mit ausgeschnittenen Handabdrücken sogar unseren eigenen Drachen gestaltet, so dass er am Ende der Woche imposant den Klassenraum schmückte.

Mit dem fliegenden Teppich sind wir über viele Länder, hohe Berge, den Dschungel und die Wüste von Dunum nach „Indien“ gereist. Dort haben wir erfahren, wie sich indische Frauen und Männer kleiden, wie sie ihre Hände festlich bemalen, wie das indische Geld aussieht, warum die Inder nur mit einer Hand essen und gemeinsam einen typisch indischen Chai (Gewürztee) getrunken.

Das Lieblingsspiel (Kanju) der indischen Kinder hat uns ganz schön ins Schwitzen gebracht, genauso wie das Weben von kleinenTeppichen. Kühe und Elefanten sind in Indien heilige Tiere. Daher haben wir einen Elefanten mit viel Glitzer und bunten Farben gestaltet.  Nach einem erlebnisreichen Tag sind wir mit vielen neuen Eindrücken wieder auf unserem fliegendenTeppich in Dunum gelandet.

Im Projektangebot „Dänemark“ reisten wir in ein Land, wo die Wikinger lebten. Dort bauten wir ein Schiff und lernten viel über die „Nordmänner“ und ihr Leben kennen. Wir erfuhren außerdem, wo das älteste Legoland liegt, bauten Landschaften aus Legosteinen und hörten gespannt zu, als uns das Märchen „Die kleine Meerjungfrau“ von Hans Christian Andersen vorglesen wurde.

Während der Projektwoche haben viele Kinder einen Tag in „Paris“ verbracht. Sie haben dort die berühmten Sehenswürdigkeiten besucht und einige Worte Französisch gelernt. Es wurde zu französischer Musik getanzt und gebastelt. Natürlich durfte zum „petit-déjeuner “ ein leckeres Croissant nicht fehlen.

In „Griechenland“ lernten die Kinder alte Tempelanlagen, bedeutende Arenen und Theater kennen. Anschließend schauten wir uns griechische Götter an und konnten erraten, für welche Lebensbereiche sie wichtig waren. Zur Frühstückspause wurde aus frischem Gemüse, Fetakäse, Kräutern und natürlichem Olivenöl ein leckerer griechischer Salat zubereitet. Dazu gab es warmes Fladenbrot aus dem Backofen mit Tsatziki.

Nach der Pause marschierten die Kinder mit der olympischen Flagge auf den Schulhof und veranstalten eine Miniolympiade. Die Kinder konnten sich im Weitwurf, Speerwerfen, Kugelstoßen, Laufen und anderen Disziplinen ausprobieren und sportlich messen. Zum Ende hin sahen wir uns auf Bildern die schönsten griechischen Urlaubsorte an, auf denen das tiefblaue Meer und der ebenso blaue Himmel zu sehen sind, was sich auch in der griechischen Flagge wiederspiegelt.

Griechenland scheint immer eine Reise wert zu sein.

Projektwoche 2019 – „Zeitreise“

In diesem Schuljahr stand unsere standortübergreifende Projektwoche unter dem Motto „Zeitreise“. Die Schüler und Schülerinnen konnten in verschiedene Zeitformen und Epochen eintauchen und so einmal durch die Zeit bis in die Zukunft reisen.

Im Projekt „Dinosaurier“ konnten die Kinder in das Leben der urzeitlichen Echsen eintauchen. Im Mittelpunkt des Projektes stand das Basteln eines Dinoramas. Dazu wurde ein Karton so ausgestaltet, dass er einer urzeitlichen Landschaft glich. Die Kinder konnten ihrer Fantasie freien Lauf lassen und aus verschiedenen Materialien ihr „Dinoland“ gestalten, in das am Ende zwei Dinosaurier einzogen.

Zu Beginn des Projektes „Steinzeit“ wurden gemeinsam Bildcollagen aus der Steinzeit angesehen, um das Vorwissen der Kinder zu aktivieren. Kernpunkt des Projektes war die Höhlenmalerei. Die Kinder haben ausschließlich mit Naturmaterialien wie Erde, Pflanzenbestandteilen etc. ihre eigene Höhlenmalerei gestaltet- das Ganze natürlich ohne Pinsel, sondern mit Fingern und/oder Ästen.

Bei den „Römern“ wurde wie in alten Zeiten Mosaikteller hergestellt. Auch das Erkennen von römischen Zahlen stand auf dem Plan – gar nicht so einfach, wenn die Zahlen plötzlich ganz anders aussehen, als die heute bekannten. Auch Römische Bauten konnten von den Kindern betrachtet und nachgebaut werden.

Selbst die „Wikinger“ waren vertreten. Zunächst wurde über das Leben der Wikinger gesprochen: Wie sahen ihre Häuser aus, welche Kleidung trugen sie, wovon haben sie sich ernährt? Natürlich wurden auch die Wikingerflotte mit ihren Werkzeugen und Waffen vorgestellt. Die Kinder tauchten in die Welt der Wikinger ab, indem sie Fladenbrot gebacken haben und schwimmfähige Drachenschiffe aus Pappe oder PET-Flaschen gebastelt haben.

Die „Ritter“ unserer Schule haben sich eine mittelalterliche Burg genau angeschaut sowie ihre einzelnen Bestandteile betrachtet. Anschließend haben sie in Kleingruppen eine große Burg nachgebaut und als Gesamtkunstwerk zusammengefügt.

Bei den „Indianern“ wurde besprochen, woher sie ihren Namen haben und wo und wie sie lebten. Daran anknüpfend konnten die Schüler sich Alltagsgegenstände aussuchen und daraus Bastelarbeiten herstellen. Es entstand farbenfroher Kopfschmuck, verschiedene Ketten, Traumfänger, sowie Friedenspfeifen und Totempfähle.

Auch „Piraten“ waren in der Woche in unserer Schule vertreten. Nachdem berühmte Piraten vorgestellt wurden und die Schüler erfahren haben, was einen Piraten auszeichnet, standen ihnen abwechslungsreiche Stationen zur Verfügung: So konnten Enterhaken gebastelt, Bauchgurte erstellt du Schatzkarten angefertigt werden. Darüber hinaus konnten die Schüler Piratenquartett oder Piratenpuzzle spielen.

In der „Schule früher“ wurde der Schulalltag und Einrichtung des Klassenzimmers vorgestellt. Im Anschluss wurde eine Schiefer Tafel gebastelt, die Süterlin-Schrift gelesen und erste Schreibversuche unternommen. Auch einzelne Unterrichtssequenzen wurden mit den Schülern nachgespielt – eine ganz besondere Erfahrung für die Schüler.

In dem Projekt „Kinder früher“ hatten die Kinder die Möglichkeit, alte Spiele aus Großmutters Zeiten zu spielen. Begeistert wurden verschiedene Hüpfspiele ausprobiert, Murmeln geklickert, Gummitwist gesprungen und verzwickte Fadenspiele erarbeitet. Darüber hinaus schauten sich die Schüler ein Buch mit zwei Geschwisterpaaren heute und vor 100 Jahren an und verglichen ihren Alltag in unterschiedlichen Bereichen.

In der „Zukunft“ angekommen, gestalteten die Kinder einen persönlichen Zukunftswürfel, bei dem sie sich Gedanken über ihre eigene Zukunft gemacht haben: Wie wohne ich? Welchen Beruf werde ich ausüben? Gibt es neue Berufe? Welche Transportmittel wird es in der Zukunft geben oder welche Erfindungen gibt es in unserem Alltag? Anschließend haben die Kinder einen eigenen kleinen Roboter nach ihren Vorstellungen gebastelt.

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